BC Bike Race: Day 4 – Powell River

Suicidal Creek and Death Rattle – I took them all!

Renntag 4 ist für mich zu Ende, die Sonne scheint, unser Basecamp liegt direkt am Meer. Das macht Laune. Heute konnte ich wieder einige Plätze gut machen. Platziert in der „second wave“, ging es um 09:03 los.
Viele haben die heutige 49km lange Stage genutzt, um Zeit nach vorne zu machen oder einfach wieder zu Kräften zu kommen. Ich bin 80% gefahren und das war genau richtig. Besonders im ersten Abschnitt gab es viele „Technicals“.
Die meisten hatten platt gefahren oder aufgerissen. Ein Teil nannte sich glaube ich „baby head road“ oder so ähnlich. Dort lagen nämlich die etwas (!) größeren Steine. Wie bitte soll man da rüberfahren? An der Verpflegung habe ich Hansi überholt, schnell ein Schluck aus der Pulle und irgendwas auf die Hand. See you… 🙂

Wenn man während der Fahrt isst, muss man sich echt beeilen. Das sah bestimmt lustig aus, als ich mit der halben Banane im Mund in den Feature Trail eingestiegen bin.
Irgendwann hatte ich tatsächlich Mühe zu bremsen, da die Hebel so rutschig waren. Eine Mischung aus Erdnussbutter und WD40. Tasty! Die technischen Trails sind echt der Hammer. Permanentes Schmatzen von vorne (Gabel) und Ploppen von hinten (Seat-dropper) sind die gängigen Betriebsgeräusche in der sonst komplett stillen Umgebung.
Einen Teil der Strecke bin ich mit einem Brasilianer gefahren, der erstmal über die Fußball-WM 1972 mit mir reden wollte. Am angenehmsten war es aber in Gesellschaft der australischen Mädels. Die wussten immer genau, was zu tun ist.

Jetzt erstmal schnell zur Massage und dann ab ins Wasser. Viele von uns sehen schon echt lädiert aus, aber allen scheint die Sonne aus dem A****. Und darauf kommt es doch an. Take care!

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