Wintertraining

Um es gleich vorweg zu nehmen, Wintertraining ist aufwändig. Radtraining an sich ist ja schon nicht mal eben schnell gemacht. Aber im Winter muss man sich noch mehr vorbereiten.

Also bevor es losgehen kann, fangen wir mal in der Mitte an:
(Vorsicht Schleichwerbung)

  • Eine gute Hose mit Windstopper und/oder Thermo-Fütterung ist absolut unabdingbar. Du musst gut sitzen können, klar, aber vor allem müssen die Knie geschützt sein. Den Fahrtwind darf man nicht unterschätzen. Das gilt auch für den unteren Rücken. Hier sollte die Hose ebenfalls schön dicht sein. Hier zu sehen ist eine von Shimano.
  • Lange Socken oder Kompressionsstrümpfe machen Sinn. Ich habe ein Paar mit Merino-Woll-Anteil von Castelli. Wichtig ist, dass sich deine Füße in den Schuhen noch bewegen können.
  • Über die Radschuhe kommen dann ein Überschuhe aus Neopren. Früher hatte ich welche von Uzimo, die von Pearl Izumi sind aber auch seht gut.
  • Mit einem Thermo-Langarmtrikot kommt man schon ziemlich weit, wenn es richtig kalt ist, ziehe ich aber noch ein Kurzarmtrikot drunter. Auch hier ist wichtig, dass du dich noch bewegen kannst.
  • Die Außenhülle ist schon fast perfekt. Fehlt noch eine Windjacke oder eine Windstopper-Weste. Ich packe beides ein, dann bin ich flexibel mit den Schichten.
  • Unter den Helm ziehe ich Sommer wie Winter eine Unterziehmütze. Im Sommer hab ich ein kleines Sonnenschild und schutz vor Insekten, im Winter nutze ich den Wärmestau auf dem Kopf. Die Ohren hab ich gerne frei. Das ist Geschmackssache.
  • Dicke Handschuhe an und fertig oder?
  • Ach ja, auch im Winter kann man den oder die Reifen platt fahren. Spitze Steine im Streugut können besonders tückisch sein. Also 1-2 Schläuche zu Werkzeug und Pumpe ins Gepäck. Es sei denn du fährst tubeless.

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